Koh Jum

8 11 2009

Bin seit gestern auf Koh Jum, meiner Trauminsel in der Andamanensee, noerdlich von Koh Lanta. Die Reise von Bangkok war verworren aber reibungslos. Jetzt residiere ich in den AoSi Bungalows bei einem kusperbraun gebrannten Schotten mit Dauerfahne, der mir bei einem Bier seine Reis essenden Gekkos vorgefuehrt hat. Ausser mir ist nur noch eine Franzoesin und ein unsichtbares Russenpaerchen da. Total einsam hier, ewiger menschenleerer Strand, Palmen … und lauter Tsunami Warnschilder und Evakuationsanleitungen. Meine Huette ist ganz oben am Hang, ich bin also sicher.

tsunami

Die Huette ist nur was fuer hartgesottene Rucksacktouristen – das Bad hat an Stelle eines Waschbeckens nur einen Wasserhahn auf Kniehoehe, mit dem man auch die handbetriebene Klospuelung auffuellt. Und der Schlafraum ist voller spannender Insekten. Aber ich stehe ja auf Fauna aus naechster Naehe.

Habe in meiner Unterkunft kein Internet, daher musste ich unter Einsatz meiner Hautjugend eineinhalb Stunden am Strand entlang laufen bis ins naechste und einzige Dorf. Daher kann ich keine Bilder zeigen. Die naechsten Tage werde ich mich nicht melden, diese Wanderung mache ich nicht nochmal.

Spaeter ist noch schnorcheln und naehen angesagt. Und essen natuerlich. Und trinken.

P.S. Besonders faszinierend finde ich, dass die Insel auf Google Maps unter der Kartenanzeige gar nicht existiert. Nur auf dem Satellitenbild …. ein echter Geheimtipp!