Koh Jum. Und jetzt: Koh Lanta
10 11 2009

Mein Strand auf Koh Jum. Alles meins.
Das war die perfekte Insel, wo ich die letzten paar Tage war. Ich kann es immer noch gar nicht glauben, dass es so eine einsame und ruhige Insel in Sichtweite von Rummelplätzen wie Koh Phi Phi oder Koh Lanta gibt. Da ticken die Uhren plötzlich in einem ganz anderen Tempo. So kenne ich mich gar nicht: Freiwillig morgens um halb 7 aufstehen. Und abends um 11 ins Bett (weil nichts los ist). Tagsüber war ich gestern vorwiegend schnorcheln, wobei ich mir im Wasser dümpelnd so derartig die Rückseiten meiner Beine verbrannt habe, dass ich nur noch auf dem Bauch schlafen kann.
Abends saß ich dann immer mit Phil dem braunen Schotten und mit Isa der Französin an der Bar und habe Thai-Bier konsumiert, Retromusik gehört und Gekkos gefüttert. Schön war’s. Und vom Leitungswasser wurden die Haare so unnatürlich voluminös, das war auch toll.

Isa und Phil

Das thailändische Dreigestirn
Aber immer wenn’s am schönsten ist, soll man ja gehen. Das habe ich auch gemacht. Entgegen der Warnungen von Phil habe ich heute die Fähre nach Koh Lanta genommen und mich in einem ganz okayen Resort einquartiert. Bin aber etwas enttäuscht von der Insel. Nach Koh Jum kommt mir das alles arg Ballermann mäßig vor – schön, wenn man über solche Luxusprobleme jammern kann. Hier bleibe ich 2 oder 3 Tage. Habe für übermorgen eine Tauchtour gebucht. Vielleicht gibt’s ja Mantas zu sehen. Aber mit Seepferdchen wäre ich fast noch glücklicher.

Obwohl ... so schlimm ist Koh Lanta auch wieder nicht ...
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